Individuelle Lagerdefinitionen erstellen
Die Aufteilung Ihres Lagers ist auf Ihren Handel angepasst. Das soll sich auch im WMS widerspiegeln. Das Lagerverwaltungssystem der SOG ermöglicht daher eine individuelle Lagersteuerung. Sie teilen Ihr Lager in die für Ihren Handel passenden Bereiche ein und lassen diese automatisch von der Software verwalten. Unterscheiden Sie etwa zwischen eigenem Lager oder Fremdlager, dem Lager direkt am Verwaltungsbereich oder an einem anderen Standort, um jederzeit einen geordneten Überblick zu haben.
Neben den Lagern definieren Sie im SOG WMS auch Lagerbereiche und als untergeordnete Ebene Lagerplätze fest. Mit dem Definieren von Lagerbereichen teilen Sie Ihr Lager etwa in die Zonen Qualitätssicherung, Reserve oder Versand ein. Mit einer guten Planung der Lagerbereiche verkürzen Sie die Laufwege Ihrer Mitarbeiter, verhindern unnötiges Suchen nach der Ware und können so schneller versenden. Auch über den Lagerbestand haben Sie so eine bessere Übersicht, was Lagerkontrollen und Inventuren erleichtert.
Lagerplätze sind den Lagerbereichen untergeordnet. Sie meinen etwa Regale, Gänge, Fächer. Definieren Sie individuell die Beschaffenheit der verschiedenen Lagerplätz: wird ein Lagerplatz im Sommer durch ein Fenster zum Beispiel sehr heiß, können Sie im WMS vermerken, dass hier keine hitzeempfindlichen Waren gelagert werden.
Eine Definition von maximalem Traggewicht von Regalen verhindert außerdem ein Überladen und verbessert damit die Sicherheit im Lager. Das SOG WMS berücksichtigt alle diese Parameter und unterstützt Sie bei der adäquaten und effizienten Lagerung Ihrer Waren.
Dazu gehört etwa:
- Die optimierte Auslagerungsplanung dank Integration in SOG ERP
- Eine automatisierte Umlagerungsplanung
- Die effiziente Vorbereitung des Optimierungsprozesses
- Eine deutliche Reduzierung der Prozesskosten
Die automatisierte Lagerverwaltung kann Prozesse im Lager optimieren, weil sie nahezu mitdenkt. So können im SOG WMS zum Beispiel Kommissionierungsprioritäten festgelegt werden, damit etwa die Kommissionierung für zeitkritische Lieferungen erfolgt, bevor der Paketdienstleister eintrifft.
Mit Anschluss an die ERP-Software ermitteln Sie im Voraus Engpässe an verschiedenen Lagerplätzen und lassen sich eine effiziente Umlagerungsplanung anzeigen, um Verzögerungen im Betrieb zu vermeiden. Sind Großbestellungen eingegangen und fordert Ihr Kunde etwa ganze Paletten, sorgt das WMS dafür, dass diese von anderen Lagerorten entnommen wird und im Pick-Bereich genug Nachschub für schnellere und kleinere Aufträge zur Verfügung steht.
Kurz: Das WMS kann dank individueller Lagerdefinition wegeoptimiert, effizient, zeit- und kostensparend agieren und Ihre Mitarbeiter bei allen Anläufen im Lager unterstützen und entlasten.