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01.08.2019

Omnichannel -  Da kommt der Handel nicht herum

Längst reicht ein einfacher E-Shop nicht mehr aus, um Erfolg im Onlinehandel zu generieren. Verändertes Konsumentenverhalten und die schnelle Taktung der technischen Entwicklungen machen es schwierig, langfristige Strategien zu entwickeln. Der Händler muss heute flexibler planen und das in kürzeren Zeiträumen.
Ist man international unterwegs, dann müssen Zielgruppen über 28-EU-Staaten spezifisch angesprochen und die Online- und Offline-Kanäle vernetzt werden sowie die technischen Standards beachtet sein. Omnichannel ist kein Buzzword mehr.

All das zusammen ist eine große Herausforderung für den Handel in den nächsten Jahren.

Der Konsument von heute folgt seinem Lieblingsgeschäft in den sozialen Netzwerken. Er sieht sich gerne Videos von Geschäften an. Viele nutzen, bevor sie ein Produkt kaufen, Amazon als Suchmaschine. Andere posten vor dem Kauf Bilder des Produktes via WhatsApp an Freunde. Während des Einkaufs bekommt man personalisierte Angebote auf dem Smartphone.

Dabei verwischen die Grenzen zwischen Offline- und Onlinekanälen. Für den Nutzer ist hierbei ein fließender Wechsel zwischen den Kanälen unerlässlich.

Da kommt der Handel nicht herum

Der Kunde nutzt Online- und Offline-Kanäle parallel und unabhängig voneinander. Er erwartet einen barrierefreien Wechsel zwischen Kanälen und maximale Freiheit in der Nutzung. Während die Werbung im TV läuft, wird das Produkt online bestellt. Die Schuhe aus dem Schaufenster werden online bestellt und im Ladengeschäft abgeholt. Er möchte mit relevanten Informationen (individualisierte Werbung) angesprochen werden und verweigert allgemeine Werbung. Der Handel bekommt dies schon stark zu spüren und muss handeln.

Noch nie hatten Konsumenten so viel Einfluss auf den Handel. Der Händler muss Geschäftszahlen liefern und damit auch Kundenbedürfnisse befriedigen. Der Kunde will alles schnell – und das einfach und unkompliziert. Neue Technologien, Kanäle und Konsumentenerwartungen verschärfen den schnellen Wandel. Kaum hat man sich mit Instantshopping befasst, folgt schon ein neuer Trend.

Doch die innovativste Technik nützt hier nichts, wenn Sie Ihre Kunden nicht kennen und die Inhalte nicht zentral ausgespielt werden. Benutzerfreundlichkeit und barrierefreie Nutzung der Kanäle, positive Nutzererfahrung mit der Marke, personalisierte Inhalte und Möglichkeiten zur Interaktion sind Bestandteile der neuen Strategien. Das erfordert neue Strategien vom E-Commerce.

Omnichannel ist die Strategie der Zukunft

Voraussetzung für eine effiziente Omnichannel-Strategie ist eine relevante Datenbasis. Sie benötigen die Möglichkeit, die  Kunden über dem gesamten Customer-Journey analysieren, begleiten, ansprechen und leiten zu können.

Dazu ist es unerlässlich, dass Daten und Angebote zentral und in Echtzeit gepflegt werden und kanal- bzw. abteilungsübergreifend funktionieren. Für den Omnichannel-Absatz benötigt der Händler einheitliche und in sich stark greifende Prozesse für den Absatz der Produkte durch Filiale, E-Shop, Marktplatzhandel, Vertreter, Messen, Call-Center, Influencer u. v. m.

Die Daten müssen letztlich im ERP System verarbeitet und über ein intelligentes Lagerverwaltungssystem in Echtzeit abgewickelt werden. Zudem müssen alle Daten aus dem zentralen ERP an die verschiedenen Vertriebs- und Marketing-Kanäle verteilt werden, damit der Kundenservice und das Lenken der Kunden nahtlos gelingt. Perfekt aufeinander abgestimmt können Sie erfolgreich in die Omnichannel-Zukunft starten.

Ist Ihr ERP Omnichannel-fähig? Nutzen Sie den Kanal E-Shop im B2B oder B2C? Gern beraten wir Sie persönlich unter vertrieb@sog.de oder 040 73433 190.

 

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